Andreas Wohlers Fotografie | SW Fotograf aus Bremen

“Mein ziel ist es, mit dir emotionale momente zu erschaffen und festzuhalten. authententisch. echt. du.”

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Andreas wohlers

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Fotografie, mit Heimat in Bremen.

Da ich ja immer wieder versuche, den Menschen vor meiner Kamera zu zeigen, will ich Dir heute mal etwas über den Menschen hinter der Kamera erzählen.

Ich bin am 13.12.1971 in Bremen geboren und wurde damals von meiner leiblichen Mutter sofort nach der Geburt zur Adoption freigegeben – ich kam also ins Säuglingsheim in Bremen. Mit 6 Monaten wurde ich das 1. Mal adoptiert.

Als ich 6 war starb meine 1. Adoptivmutter. Nun folgte eine Zeit, in der ich viel bei Oma oder Nachbarinnen aufwuchs, mein damaliger Adoptivvater musste ja arbeiten. Er suchte über Anzeigen eine neue Partnerin – ja ich lernte so einige kennen. Als er dann für sich eine neue gefunden hatte, folgten Psychospielchen von ihr – ich zog immer den kürzeren. Es kam wie es kommen musste – sie stellte ihn vor die Wahl “sie oder ich”. Nun, ich kam ins Heim und wurde wieder zur Adoption frei gegeben.

Mit 9 kam ich in eine Pflegefamilie, wurde mit 14 wieder adoptiert. Mein 2. Adoptivvater starb, als ich 21 war. Habt ihr mitgezählt? Genau – 4 “Mütter” und 3 Väter. Als ich 14 war, traf ich Markus, der so mutig war mich als DJ auf einer Silvesterparty zu buchen. Der Musik habe ich mich bis heute verschrieben.

Nach einer dann folgenden, sehr toxischen, 3,5-jährigen Beziehung saß ich eines Abends auf dem Sofa und dachte “Hey, Du hast im Schrank noch eine Kamera”. Also holte ich sie raus, kaufte ein weiteres Objektiv, ein mobiles Hintergrundsystem und war “Fotograf”. An dieser Stelle mal ein “Sorry” an alle Mädels die ich in meiner Anfangszeit fotografiert habe. Ja damals fand ich die Bilder mega – heute traue ich mich kaum noch diese zu zeigen. Ich fand mich und die Bilder mega – dann zeigte ich sie in einer Anfängergruppe auf FB und es kam wie es kommen musste – die Bilder wurden, zu Recht, zerrissen…….

Soweit zu damals, ein Einblick in meine Geschichte. Warum?

Um zu zeigen warum meine Bilder sind, wie sie sind.

Me.  you.

Meine Sicht von Dir – meine Blickwinkel, deine Emotionen.